Reiseplanung

Vorbereitung

Was sollte ich im Vorfeld buchen?

Du brauchst in jedem Fall zumindest einen Hinflug, bevor du deine Reise startest.
Zum Preisvergleich nutze ich am liebsten Skyscanner. Dort werden dir die günstigsten oder schnellsten Verbindungen angezeigt, und du hast viele praktische Filteroptionen. Wenn du noch nicht genau weißt, wohin du reisen möchtest, kannst du auch nur ein Land (z. B. Vietnam) angeben – oder einfach „Alle Orte erkunden“ in der Suchleiste auswählen.
Auch Gabelflüge (z. B. Ankunft in einem Land, Rückflug aus einem anderen) können spannend sein, vor allem wenn du länger unterwegs bist und verschiedene Ziele sehen möchtest.

Besonders wichtig bei deiner ersten Solo-Reise:

Zwischenstopps und Flugzeiten beachten
→ Direktflug oder 12h Stopover mitten in der Nacht? Achte darauf, wann du am Ziel ankommst – möglichst nicht nachts in einer unbekannten Stadt.

Gepäcktransfer prüfen
→ Kläre, ob dein Gepäck automatisch durchgecheckt wird oder du es selbst umchecken musst. Falls letzteres: Plane genug Umsteigezeit ein!

Was ist im Preis enthalten?
→ Enthält der Flug Aufgabegepäck, eine Sitzplatzreservierung oder sogar Mahlzeiten? Wenn nicht, können Zusatzkosten schnell dazukommen.

Airline-Bewertungen checken
→ Lies dir vorab Erfahrungsberichte durch – so weißt du, was dich an Bord erwartet.

Flexibilität beim Reisedatum zahlt sich aus
→ Schon 1–2 Tage früher oder später zu fliegen, kann deutlich günstiger sein. Viele Plattformen haben dafür eine „flexibles Reisedatum“-Funktion.

Wenn du dich für eine Verbindung entschieden hast, zeigt dir Skyscanner verschiedene Buchungsplattformen mit den jeweiligen Preisen an und leitet dich direkt weiter.

Gute Alternativen zu Skyscanner sind auch: Google Flights, Momondo oder Kayak.

💡 Geheimtipp: Kurztrips flexibel planen

Hast du den ganzen Monat Zeit, möchtest aber nur 3–5 Tage verreisen? Dann schau dir mal SkyExplorer an. Die Website findet automatisch die günstigsten Flüge für deinen gewünschten Reisezeitraum – ideal, wenn du bei Datum und Ziel flexibel bist.

Was ist mit Unterkünften?

Ich lasse meine Reisen gern offen und spontan – das gibt mir die Freiheit, länger an einem Ort zu bleiben oder weiterzureisen, wenn mir danach ist.
Deshalb buche ich im Vorfeld meistens nur die ersten zwei bis drei Nächte. (Ausnahme: Philippinen! - Dazu mehr in meinem Travel Guide)

Wenn du spät abends oder nachts landest, kann es sinnvoll sein, dir für die erste Nacht eine Unterkunft in Flughafennähe zu suchen, bevor du am nächsten Tag zu deinem eigentlichen Ziel weiterfährst.

In den meisten Ländern, die ich besucht habe, war es kein Problem, spontan vor Ort eine Unterkunft zu finden – außer an Feiertagen!
Besonders an Weihnachten oder Silvester kann es voller werden, also plane für solche Zeiten besser etwas im Voraus.

Transport: 
Kurzstreckenflüge buche ich meist erst wenige Tage vor der geplanten Abreise – das hat bisher immer gut funktioniert.
Fähren, Boote, Busse und andere Transportmittel organisiere ich oft sogar erst am selben Tag direkt vor Ort. Ich hatte damit bislang keinerlei Probleme.

Ich habe dir dazu auch nochmal einen separaten Text zusammengestellt, in dem ich genau erkläre, welche Websites ich zur Buchung nutze und wie ich vor Ort vorgehe. Scroll einfach auf der Seite nach unten bis zum Punkt: "Wie funktioniert das eigentlich mit dem Transport in Südostasien?" oder klick auf den Button:

Soll ich lieber ein Hostel buchen oder etwas mit mehr Privatsphäre?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten – es hängt ganz von deinem persönlichen Reisestil ab.

Als ich am Anfang meiner Reisen stand, war ich ehrlich gesagt ziemlich skeptisch gegenüber Hostels. Die Vorstellung, mit einer Gruppe fremder Menschen in einem Raum zu schlafen, hat mich anfangs eher nervös gemacht. Aber inzwischen weiß ich: Die Atmosphäre in vielen Hostels ist großartig!

Man kommt super leicht mit anderen Reisenden ins Gespräch – sei es beim Frühstück, im Dorm oder in den Gemeinschaftsbereichen. Viele Hostels organisieren auch gemeinsame Aktivitäten:
von Stadttouren, Spieleabenden oder "Familien"-Dinners bis hin zu Kochkursen oder Tagesausflügen.

🔥 Party-Hostel oder ruhig & entspannt?

Es gibt sowohl sehr soziale als auch ruhigere Hostels – und ja, auch echte Party-Hostels. Die veranstalten oft fast täglich Events wie Poolpartys, Bar Crawls oder Bier-Pong-Turniere.

Wenn dir das gefällt, super! Bedenke nur: In solchen Hostels kann es bis spät in die Nacht laut sein – nicht ideal, wenn du Wert auf Schlaf oder Ruhe legst.

Mein persönlicher Tipp:
Wenn du Lust auf die soziale Seite hast, aber nicht unbedingt im Party-Hostel schlafen willst – geh einfach zu den Events hin, ohne dort zu übernachten!
Frag vor Ort freundlich nach, ob du dich dazusetzen darfst. Meistens wirst du herzlich aufgenommen – gerade als Alleinreisende*r.

Wie erfahre ich, was in Hostels so läuft?

Ich buche Hostels am liebsten über Hostelworld, denn dort findest du nicht nur Bewertungen, sondern auch viele Zusatzinfos und Community-Features:

Du siehst, wer zur gleichen Zeit eincheckt, und kannst andere Reisende direkt anschreiben.

Zu fast jedem Hostel gibt es einen Gruppenchat, in dem man sich austauschen oder z. B. ein Taxi teilen kann.

Die beliebtesten Hostels stehen meist ganz oben – und das aus gutem Grund!

🏠 Alternativen & Plattformen

Neben Hostelworld nutze ich auch gerne:

Booking.com

Agoda

Airbnb

Vergleiche vor der Buchung immer die Preise!
Hostels sind oft die günstigste Option, aber es gibt Ausnahmen – z. B. in Kuala Lumpur, wo du tolle Hotelzimmer zu kleinen Preisen bekommst.

💡 Geheimtipp für Spontane:

Schau dir mal die App Hotel Tonight an – dort findest du Last-Minute-Hoteldeals zu super Preisen. Je kurzfristiger du buchst, desto günstiger ist es oft.

Fazit: Hostel oder Privatzimmer?

Probier’s einfach aus!
Beides hat seine Vor- und Nachteile – und manchmal ist genau die Mischung perfekt.

Wie wäre es z. B. so:

Starte mit 1–2 Nächten im Hostel, um neue Leute kennenzulernen.

Danach gönnst du dir ein Privatzimmer für mehr Ruhe.

Oder du suchst dir ein Einzelzimmer in einem Hostel – das Beste aus beiden Welten!

Rucksack oder Koffer – was ist besser?

Ob du mit Rucksack oder Koffer reist, hängt ganz von deinem Reiseziel, deinem Reisestil und deinen persönlichen Vorlieben ab.

Ein Rucksack ist ideal für flexible Trips, bei denen du oft den Ort wechselst, mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist oder in Regionen reist, wo Straßen nicht immer eben sind – etwa in Südostasien. Du hast die Hände frei, kannst dich leichter bewegen und kommst problemlos durch enge Gassen oder über Sandwege.

Vor allem, wenn du vorhast, kleinere Inseln zu besuchen, kommst du mit einem Koffer schnell an deine Grenzen: Nicht selten gibt es dort keinen richtigen Pier und du musst durchs knietiefe Wasser waten, um an Land zu kommen. Da macht ein Rucksack definitiv das Leben leichter.

Ein Koffer bietet dafür mehr Übersicht und besseren Schutz für dein Gepäck – besonders praktisch, wenn du länger an einem Ort bleibst, mit dem Auto reist oder hauptsächlich in Städten unterwegs bist.

Mein Tipp: Wenn du länger und eher „backpacker-style“ reist, greif zum Rucksack. Für kürzere oder komfortablere Reisen kann ein Koffer praktischer sein. Oder du entscheidest dich für einen Reiserucksack mit Rollen – das Beste aus beiden Welten.

In beiden Fällen rate ich dir, dein Gepäck mit etwas Auffälligem zu kennzeichnen – zum Beispiel mit einem bunten Kofferband, einem farbigen Adressanhänger oder knalligen Stickern. So findest du es auf Anhieb wieder – besonders auf vollen Gepäckbändern Gold wert!

Brauche ich ein Visum, Impfungen oder spezielle Versicherungen?

Ja, in vielen Fällen musst du dich vorab um bestimmte Dinge kümmern – vor allem, wenn du länger unterwegs bist oder außerhalb Europas reist.

✈️ Visum

Ob du ein Visum brauchst, hängt vom Reiseland, der geplanten Aufenthaltsdauer und deiner Staatsangehörigkeit ab.
In viele Länder (z. B. Thailand oder Indonesien) kannst du als Deutsche*r visumfrei einreisen, bekommst bei Ankunft ein Visa on Arrival oder kannst dir online ein E-Visum holen.
👉 Informier dich am besten immer auf den offiziellen Seiten der Botschaft oder beim Auswärtigen Amt, da sich Einreisebestimmungen auch mal kurzfristig ändern können.

💉 Impfungen

Für die meisten beliebten Reiseziele in Asien brauchst du keine Pflichtimpfungen, aber es gibt empfohlene Impfungen wie z. B. gegen Hepatitis A und B, Tollwut oder Typhus – je nach Region und Reisedauer.
👉 Sprich am besten frühzeitig mit einer reisemedizinischen Beratung oder deinem Hausarzt – idealerweise 6–8 Wochen vor Abreise.

🛡️ Versicherung

Eine Auslandskrankenversicherung ist ein absolutes Muss – sie kostet meist nur wenige Euro im Monat und schützt dich im Krankheitsfall oder bei einem Unfall.
👉 Achte darauf, dass sie auch Rücktransporte und Notfälle abdeckt.
Wenn du länger als ein paar Wochen reist, lohnt sich oft eine Langzeit-Auslandskrankenversicherung.

Optional sinnvoll:

Reiseabbruch- oder Reiserücktrittsversicherung

Gepäckversicherung, falls du mit teurer Technik reist

Unfall- oder Haftpflichtversicherung für Auslandsaufenthalte

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Wie viel Geld brauche ich pro Tag / für die ganze Reise?

Die Antwort auf diese Frage hängt stark davon ab, wohin du reist, wie du reist und welchen Komfort du dir gönnst.

In Ländern wie Thailand, Indonesien oder Vietnam kommst du als Backpackerin mit einem Tagesbudget von 25–40 € oft schon sehr gut zurecht – inklusive Unterkunft, Essen, Transport und ein paar Aktivitäten. Wenn du sparsam bist, in Hostels übernachtest und lokal isst, geht’s sogar noch günstiger.

In teureren Ländern wie Japan, Australien oder Singapur solltest du eher mit 50–100 € pro Tag rechnen – je nachdem, wie viel du unterwegs bist, wie du schläfst (z. B. Dorm oder Hotel) und was du erleben möchtest.

Mein Tipp:
Plane dir immer einen kleinen Puffer ein für spontane Ausflüge, Notfälle oder Dinge, die du vor Ort nicht vorhersehen kannst.

Und wenn du langfristig unterwegs bist: Je länger du reist, desto besser bekommst du ein Gefühl für dein Budget – und lernst, wo du gut sparen kannst, ohne auf tolle Erlebnisse zu verzichten!

Wie funktioniert das eigentlich mit dem Transport in Südostasien?

Wer das erste Mal durch Südostasien reist, fragt sich früher oder später: Wie komme ich eigentlich von A nach B – und das möglichst günstig, bequem und ohne Stress? Die gute Nachricht: Reisen in Südostasien ist super easy, wenn man die richtigen Tools kennt und ein bisschen flexibel ist. Hier kommen meine Erfahrungen mit den gängigsten Verkehrsmitteln – von Bussen bis Booten und Apps.

✈️ Flüge: Schnell, günstig, oft überraschend bequem

In Ländern wie Thailand, Vietnam oder Indonesien gibt’s viele Inlandsflüge, die Zeit sparen – besonders bei großen Distanzen. Airlines wie AirAsia, VietJet oder Scoot bieten oft supergünstige Preise. Ich buche meistens über Vergleichsportale wie Skyscanner, 12GoAsia, Omio oder direkt bei der Airline – check auch unbedingt, ob Gepäck im Preis enthalten ist!

🚐 Vans & Minibusse: Klein, aber oho

Vans fahren oft auf beliebten Strecken wie Bangkok ↔ Ayutthaya oder Krabi ↔ Phuket. Sie sind günstiger als Taxis, aber etwas enger – perfekt für kurze bis mittlere Strecken. Manchmal werden sie direkt bei deinem Hostel oder Hotel abgeholt – total praktisch!
Ich habe dafür gern 12GoAsia, Bookaway oder Easybook genutzt, je nach Land.

🚌 Nachtbusse: Geld sparen & Strecke machen

Die legendären Nachtbusse in Südostasien sind ein Klassiker – vor allem für Backpacker. Du sparst dir eine Übernachtung und kommst (theoretisch) ausgeruht an. In Ländern wie Vietnam und Laos gibt es sogenannte Sleeper Buses mit Liegesitzen oder sogar kleinen Betten. Komfort variiert stark – ich hatte schon alles von luxuriös mit Wi-Fi bis abenteuerlich ohne Klo.
Zum Buchen nutze ich oft RedBus oder 12GoAsia, die Bewertungen dort sind super hilfreich!

⛴️ Fähren: Inselhopping leicht gemacht

In Ländern wie Thailand oder Indonesien sind Fähren unerlässlich, wenn’s auf Inseln geht. Strecken wie Surat Thani ↔ Koh Phangan oder Bali ↔ Nusa Penida sind echte Klassiker. Manche Fähren sind topmodern, andere eher „abenteuerlich charmant“.
Am liebsten buche ich im Voraus über 12GoAsia oder Bookaway, um mir den Stress am Hafen zu sparen – vor allem zur Full Moon Party oder in der Hauptsaison.

📱 Grab, Bolt & Gojek: Die Uber-Alternativen

In den Städten sind Grab, Bolt (z. B. Thailand) und Gojek (vor allem in Indonesien) die besten Apps, um von A nach B zu kommen – ob mit dem Auto, Roller oder sogar einem TukTuk! Preise sind fair, man weiß vorher, was es kostet, und kann bequem mit Karte zahlen. Das spart dir das Suchen nach Kleingeld.
Ich nutze die Apps ständig – egal ob zum Flughafen, zum Tempel oder einfach zum nächsten Street-Food-Spot. 

Mein Tipp: Lade dir die wichtigsten Apps schon vor deiner Reise runter und erstelle Accounts – das spart unterwegs Nerven. Und schau beim Buchen über Portale wie 12GoAsia, Redbus oder Bookaway immer auf die Bewertungen – die sagen oft mehr als 1.000 Worte.

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